Minderheitenschutz

In den letzten zehn bis zwanzig Jahren sind Moscheen in der Schweiz vermehrt Ziel von Drohungen, physischen Angriffen und zielgerichteter Gewalt geworden. Dies ist einerseits durch die stärkere Sichtbarkeit der Gemeinschaft in der Öffentlichkeit, die gesellschaftlichen Spannungen rund um Islam-bezogene Themen sowie das Erstarken des Extremismus zu begründen. Entsprechend dem jährlichen Sicherheitsbericht des Schweizer Nachrichtendienstes sind Terroranschläge einzelner Täter gegen religiöse Minderheiten, insbesondere die jüdische und die muslimische, ein realistisches Szenario. Diese Minderheiten benötigten einen besonderen Schutz und die Behörden unterstützen diese Anstrengungen finanziell.


Die FIDS hat mit finanzieller Unterstützung der fedpol und ihrer Dachverbände zielgerichtete Schulungen mit Experten und Simulationen für den Fall von Angriffen auf Moscheen durchgeführt. Während den Simulationen waren regelmässig Präventionsfachpersonen der Kantonspolizei Zürich und Waadt anwesend.

Der vorliegende Leitfaden und die Analysematrix wollen Moschee-, Vereins- und Verbandsverantwortliche für sicherheitsrelevante Aspekte ihrer Arbeit sensibilisieren und ihnen einfache, konkrete Werkzeuge anbieten, um mit überschaubarem Aufwand die Sicherheit von Moschee zu erhöhen.

GEMEINSAM FÜR DIE SICHERHEIT
Schutz von Schweizer Moscheen gegen zielgerichtete Gewalt

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