Religiöse Bildung muslimischer Kinder

Der Beitrag des islamischen Religionsunterrichts im Thurgau

Muslimische Kinder sollen ihren islamischen Glauben als spirituelle Ressource für ihr Leben kennenlernen und vertiefen. Ein Blick zurück auf die Anfänge des Islamunterrichts in Kreuzlingen, der heute als Modell dient.

«Wie viel Religion verträgt die Schule?» lautete der Titel einer Tagung, welche die Pädagogische Hochschule Thurgau (PHTG) gemeinsam mit dem Amt für Volksschule 2007 in Kreuzlingen durchführte. Bei der Nachbereitung dieser Tagung wurde die Frage konkretisiert: Welche Religionen dürfen warum in der öffentlichen Schule Religionsunterricht erteilen? Sie hatte eine bestimmte Brisanz gerade für Kreuzlingen, wo der Anteil muslimischer Schüler*innen schon damals gut 20 % ausmachte. Der Runde Tisch der Religionen, der bis heute vor Ort den interreligiösen Dialog pflegt, nahm die Herausforderung an und entwickelte ein Projekt mit islamischem Religionsunterricht (IRU). Auf kantonaler Ebene koordiniert heute der Vorstand des Interreligiösen Arbeitskreises im Kanton Thurgau die IRU-Projekte.

Lesen Sie mehr dazu auf forumkirche.ch, vom 11. April 2024