Medienmitteilung der UVAM: Klare Verurteilung des Vandalenakts gegen das Türkische Islamische Kulturzentrum in Ecublens

Die Waadtländer Union der muslimischen Vereine (UVAM) verurteilt mit grösster Entschiedenheit den Vandalenakt gegen das Türkische Islamische Kulturzentrum von Lausanne und Umgebung / Eyüp-Sultan-Moschee in Ecublens, der sich am Abend des 12. November ereignet hat.

Ein inakzeptabler Vorfall
Das äussere Schild dieses Gebets- und Gemeinschaftszentrums wurde in Brand gesetzt. Dieses Vorgehen stellt einen schweren und unzulässigen Angriff dar.

Strafanzeige eingereicht
Solche Taten, die von Hass oder Intoleranz motiviert sind, haben in einer offenen, respektvollen und friedlichen Gesellschaft wie der Schweiz keinen Platz. Gebetsstätten, welcher Religion auch immer, müssen Orte des Friedens, der Besinnung und des gegenseitigen Respekts bleiben.

Bei den zuständigen Behörden wurde Strafanzeige eingereicht. Diese haben eine Untersuchung eingeleitet, um die Umstände des Vorfalls zu klären und die Verantwortlichen zu identifizieren.

Appell an Zusammenhalt und Wachsamkeit
Wir drücken unsere volle Unterstützung für die muslimische Gemeinschaft von Ecublens aus. Die UVAM ruft ihre Mitglieder sowie die gesamte Bevölkerung dazu auf, wachsam und gemeinsam gegenüber jeglichem Akt von Hass oder Provokation zu bleiben und die gemeinsame Arbeit zugunsten des Zusammenlebens, des interreligiösen Dialogs und der Achtung demokratischer Werte fortzuführen.

Kontakt:
info@uvam.ch


Aktuelle Informationen zum Vorfall in Ecublens

In Ecublens im Kanton Waadt wurde die türkische Eyüp-Sultan-Moschee Ziel eines Vandalenakts, bei dem das äussere Begrüssungsschild in Brand gesetzt wurde. Die Waadtländer Union der muslimischen Vereine (UVAM) verurteilte die Tat scharf und bezeichnete sie als schweren und inakzeptablen Angriff auf einen religiösen Ort. In ihrer Stellungnahme betonte die UVAM, dass Handlungen, die von Hass oder Intoleranz motiviert sind, in einer offenen, respektvollen und friedlichen Gesellschaft keinen Platz haben. Gebetsstätten müssten Orte des Friedens und des gegenseitigen Respekts bleiben. Die Verantwortlichen der Moschee haben Strafanzeige eingereicht und die Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet, um die Täter zu ermitteln und die genauen Umstände des Vorfalls zu klären.

Quelle: watson.ch